Für alle, die das Beste wollen.
Die Marktstatistik hebt ganz deutlich zwei Tatsachen hervor:
1) Die Pressfitting-Technologie ist in den reicheren und technologisch fortschrittlicheren Ländern (Deutschland, Niederlande, Belgien, Skandinavien…) weit verbreitet.
2) Die Verkaufszahlen steigen, und in den nächsten Jahren geht der Trend zu einer weiteren Zunahme.
Die HLK-Experten (Heizung, Lüftung, Klimatechnik) wissen, dass der Metall-Pressfitting unter allen Produkten und Lösungen für den Gas-, Wasser- und Heizungsbau die zuverlässigste Lösung darstellt. Diese Schlussfolgerung basiert auf langjähriger Erfahrung. Das nun seit 40 Jahren auf dem Markt befindliche System zeigt heute seine guten Eigenschaften, wie seine Langlebigkeit und das Fehlen besonderer Problematiken.
Die Pressfitting-Technologie in Verbindung mit Stahl stellt heute den „neuesten Stand der Technik“ der Sanitärtechnik dar.

Vergleich mit anderen Materialien
Kunststoff
Ob sie verschweißt, geklemmt oder mittels Push-fit gesteckt werden, Rohre und Verbindungsstücke aus Polypropylen (PP) haben den Vorteil, dass sie billiger, von geringem Gewicht und leicht zu recyceln sind. Dafür bieten sie eine nur mangelhafte hygienische Leistung (Gefahr der Freisetzung von Schadstoffen), eine geringere Lebensdauer, eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen und eine verringerte strukturelle Festigkeit.
Gewindeschneiden
Obwohl es sich um eine veraltete Technik handelt, wird das Gewindeschneiden von den italienischen Installateuren immer noch häufig verwendet, entweder aus Gewohnheit oder weil das Material wenig kostet. Obwohl die Lebensdauer von Eisen höher als die von Kunststoff ist, ist die Verlegezeit um einiges länger, was einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten hat. Darüber hinaus ist das Material sehr viel schwerer und erfordert großen Aufwand in der Handhabung. Das Gewindeschneiden ist ein anstrengender Vorgang, der auch Gefahren für den Installateur birgt.
Kupferschweißen
Zu verschweißendes Kupfer ist immer noch ein weit verbreitetes Produkt, vor allem für GASANLAGEN. Obwohl es sich um ein edles Material mit hervorragender Korrosionsbeständigkeit handelt, das gut recycelt werden kann, erhöht die Schweißtechnik die Montagezeiten und die damit zusammenhängenden Kosten erheblich und erfordert darüber hinaus Fachkenntnisse. Die Verwendung von offenen Flammen beeinträchtigt die Arbeitsumgebung unter Gesundheits- und Sicherheitsaspekten. Das Verpressen von Kupfer ist zweifelsohne eine ausgezeichnete Lösung, doch Edelstahl ist aus hygienischer Sicht vorzuziehen, es ist strukturell stabiler und oft auch kostengünstiger (da der Kupferpreis unvorhersehbaren Marktschwankungen ausgesetzt ist).
Verpressen von Mehrschichtverbund-rohren
Der Mehrschichtverbund (Pex-Al-Pex) ist ein Material, das Kunststoff mit einem Kern aus Aluminium kombiniert. Einige zu verpressende Mehrschichtverbundarten kosten sogar mehr als Edelstahl. Im Allgemeinen stellen sie eine vernünftige Lösung dar, zu deren Vorteilen das geringe Gewicht, die einfache Verarbeitung und die Installationsgeschwindigkeit gehören. Andererseits: Es ist wenig ökologisch, da das Recycling sehr komplex ist; es kann Schadstoffe freisetzen, es weist in Bezug auf die Wärmeausdehnung und den Druckverlust technische Grenzen auf; es hat nur wenige verfügbare Durchmesser (in der Regel bis 75 mm). Allesamt Aspekte, bei denen sich die Überlegenheit von Edelstahl deutlich zeigt.
